Am 30. Januar 2020 war Katrin Suder vor den Untersuchungsausschuss geladen. An ihr entbrannte sich der gesamte Skandal um die regelwidrig vergebenen Beraterverträge in Millionenhöhe. Weil Suder im Dezember 2018 nicht vor dem Verteidigungsausschuss erschien um Rede und Antwort zu stehen, sah sich die Opposition gezwungen einen Untersuchungsausschuss einzusetzen.
Die 34. Sitzung des Untersuchungsausschusses zur Berateraffäre war gut besucht, doch brachten die Befragungen nicht alle erhofften Erkenntnisse.
Katrin Suder hatte am Donnerstag die Chance ihre Leistungen zu exponieren, ihre Reputation zu polieren, doch sie entschied sich für spontanen Verlust von Erinnerungen. Leider erinnert sich die Staatssekretärin a. D. nicht mehr an die Schlüsselmomente und wichtige Entscheidungen. Weiter sollte die Frage geklärt werden wem sie ihre Freundschaft zu Timo Noetzel und anderen Ex-McKinsey-Leuten anzeigte.
Sitzungsende: 30.01.2020; ca. 22:40 Uhr Redaktionsschluss: 31.01.2020; 15:46 Produktionsschluss: 31.01.2020; 20:01 Uhr
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