Zu viele externe Berater im Ministerium


Dass es Berater im Verteidigungsministerium gab, ist bereits klar. Von der Leyen und Suder wollten aber offenbar mit Führungsdenken aus der Wirtschaft hoheitliche Aufgaben umsetzen. Auch die Causa Hans-Georg Maaßen spielte am Donnerstag eine Rolle.

Dass es Berater im Verteidigungsministerium gab, ist bereits klar. Von der Leyen und Suder wollten aber offenbar mit Führungsdenken aus der Wirtschaft hoheitliche Aufgaben umsetzen. Auch die Causa Hans-Georg Maaßen spielte am Donnerstag eine Rolle.

Ex-Manager Klaus-Hardy Mühleck beschrieb seine Arbeit im Ministerium. Mühleck hatte eine besondere Rolle im Beamtenapparat und sperrte sich als Abteilungsleiter gegen Verwaltungstätigkeiten. Rüdiger Kloevekorn gab ehrliche Auskunft und Herr General Färber komplettierte das Bild der externen Beratungskonzerne. Der Ex-Geschäftsführer der BWI Herr M. wird wohl geladen werden. Ebenso wurden Kompetenzen und Zustände in der BwConsulting (ehm: Gebb) berichtet.

Shownotes

Redaktionsschluss:  18.10.2019; 13:33 Uhr
Produktionsschluss: 19.10.2019; ca. 02:00 Uhr
Beobachter vor Ort: Patrick Pehl

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Redaktionsschluss:  18.10.2019; 13:33 Uhr
Produktionsschluss: 19.10.2019; ca. 02:00 Uhr
Beobachter vor Ort: Patrick Pehl

4 Antworten zu “Zu viele externe Berater im Ministerium”

  1. Herr Mühleck ist ein Aufschneider gewesen. Seine Erfahrung in der Wirtschaft war sicher ausgiebig, aber er hat heiße Manager-Luft produziert. Toll, er war bei VW und bei Mercedes, aber er ist ein Typ der Sachen und sich verkaufen kann.
    Wie Militär geht weiß er nicht. Er wollte Coach sein und kein Diener des Vaterlandes!

    • Vielen Dank für die konstruktive Kritik. Meist hole ich die Statements nach dem Sitzungstag ein. Während des Tages gibt es entweder keine Zeit dazu, oder es ist noch so früh, dass nichts sinnvolles gesagt werden kann. Vielleicht werde ich, als Idee, beim nächsten Mal vorher nach einem Ausblick fragen.
      Meist wollen die MdB nach Hause und entfliehen schnell durch den „Hinterausgang“ des Saals. Herr Lindner und die beiden FDP Abgeordneten – Müller und Strack-Zimmermann – nehmen sich aber häufig gern noch die Zeit.

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