Das Transkript ist maschinell erstellt und experimentell
Ob Timo Noetzel und General Erhard Bühler nun richtig Freunde waren, das ist nicht klar. Noetzel bezeichnet Bühler als Mentor, Bühler nimmt die Bezeichnung des Mentee nicht für Noetzel an. Der Accenture Manager und der Bundeswehr General mussten gestern Rede und Antwort vor dem Untersuchungsausschuss stehen.
Bevor der heutige Viersterne-General Erhard Bühler vernommen wurde, wurde der IT Berater und Politologe Timo Noetzel als Zeuge vernommen.Er wurde von den Abgeordneten der unterschiedlichen Fraktionen zu dem Verhältnis zwischen sich und Bühler, sowie zu Suder befragt. Mit Betonung auf den Altersunterschied von 20 Jahren, seien er und Bühler keine Freund oder „Buddys“ aber pflegen einen respektvollen und professionellen Umgang.
Wir werden sehen wie sich hier einiges weiter entwickelt. Offenbar waren u. A. bei der Taufe der Noetzel-Kinder weitere Bedienstete der Leitung des BMVg dabei.
- Unser Berateraffäre – Sommerprogramm-Plan
- Die ganze Geschichte in Kurz
- 1700 € als Tagessatz
- Wenn der General als Pate einspringt
- Wenn breitbeinige Betater auf beharrende Beamte treffen
Redaktionsschluss: 28. Juni 2019; 14:32 Uhr
5 Antworten zu “Timo Noetzel & General Bühler”
Wie kann eine Ministerin noch im Amt sein, die alle diese Vorgänge möglich macht oder zumindest nicht verhindert hat?
Ob Gorch Fock, Berater oder Zustand der Bundeswehr insgesamt, dass diese Frau noch im Amt ist, ist unglaublich.
Ich hoffe ihr werdet gut entlohnt für den Journalismus. Man hört ja grausige Geschichten aus dieser Branche. Ihr macht daneben tollen inhaltlichen Job!
Der Ton ist irgendwie schlechter geworden mit der Zeit.
Vielen Dank für das Lob und die Kritik. Wir versuchen die Audioqualität immer möglichst hoch zu halten jedoch kann es immer mal Schwankungen geben. Wir sind ja auch nur Menschen.
Da wir dieses Projekt ohne einen Auftraggeber durchführen gibt es auch niemanden, der uns dafür entlohnt. Daher freuen wir uns über jede Unterstützung.
Ob die beiden nun Freund waren oder nicht ist irrelevant.
Es geht darum ob die Aufträge an Accenture fundiert und juristisch einwandfrei vergeben worden sind.
Der BRH bemängelt in seinem VS-nfD Bericht die Vergabepraxis anhand ausgewählter Beispiele der BWI GmbH an, werde gesetzlich erforderliche Ausschreibungen, kein Wettbewerb und somit nicht marktkonforme Beachtung der BHO.
Um das geht es, nicht um die Frage ob die Kumpels waren oder nicht.
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Ich finde diesen Podcast sehr informativ und mag diesen Podcast. Ich höre ihn jeden Freitag Abend. Hört nicht auf solange es diesen Ausschuss gibt, denn das was hier mal bei der Bundeswehr offenbar wird, gibt es auch in anderen Teilen der Bundesregierung.
Aber mich drückt die Frage: was kommt nach diesen Untersuchungsausschuss? Und was kommt nach diesem Podcast? Macht ihr weiter? Macht ihr weiter mit etwas politischen? Werdet ihr weiter als Partners against Crime den Finger in die Wunden der staatlichen Strukturen legen? Danke Patrick und auch ein kräftiges Danke an die neue Verstärkung Haben.