Berateraffäre
Worum geht es bei der Berater-Affäre?
Die Berateraffäre im Verteidigungsministerium unter Ursula von der Leyen, der damaligen Verteidigungsministerin, ist eine umstrittene Angelegenheit, die sich um die intransparente Vergabe von Aufträgen an Beratungsfirmen drehte. Im Fokus standen insbesondere Verträge mit McKinsey, in denen Timo Noetzel eine Rolle spielte, sowie weitere Unternehmen wie Accenture. General Bühler und Katrin Suder, die wichtige Positionen im Verteidigungsministerium innehatten, waren ebenfalls in die Vorgänge involviert.
Der Kern der Affäre liegt in der undurchsichtigen Vergabepraxis von Beratungsverträgen, die ohne öffentliche Ausschreibungen stattfand. Diese Vorgehensweise löste Kritik aus und führte zur Einrichtung eines Untersuchungsausschusses des Bundestages. Der Ausschuss sollte klären, inwieweit die Vergabeprozesse im Verteidigungsministerium unter von der Leyen rechtlich und ethisch einwandfrei waren und ob es mögliche Interessenkonflikte gab.
Diese Affäre warf ein kritisches Licht auf die Amtszeit von Ursula von der Leyen als Verteidigungsministerin und rückte die Transparenz in der Vergabe von Beratungsaufträgen ins Zentrum der Diskussion. Bis heute hat die Affäre Auswirkungen auf die Wahrnehmung des Verteidigungsministeriums und von der Leyen selbst, die inzwischen als Präsidentin der Europäischen Kommission tätig ist.
7 Antworten zu “Interne Revision & Leiter Leitungsstab BMVg”
Hi, ich habe am Donnerstag wie immer das Hashtag Bundestag laufen lassen. Dazu dann noch #pua oder #untersuchungsausschuss laufen lassen. Dabei fiel mir auf, dass es einen anderen Untersuchungsausschuss im Bundestag gibt!
Einen zur Bundeswehr und der #Berateraffäre im BMVg. Jetzt verfolge ich beide Podcasts.. Aber ich finde es richtig gut, wenn ich mal beide hören kann. Dass das nicht nach den Sitzungen um 2 Uhr nachts passieren kann ist klar. Ist ja nicht Technische Aufklärung.
Aber macht doch mal in den nächsten drei Wochen einen gemeinsamen Podcast dardraus , in dem ihr euch (auch mit Mikrofonen) austauschen könnt über eure Arbeit, die Motivation und Arbeitsweisen.
Das fände ich sehr spannend!
Wir überlegen dazu was zu machen, danke für den Tipp.
Erst mal: ich finde euer Engagement sehr gut. Toll dass dieses unter repräsentiert Thema, was die andern großen Redaktionen nicht wahrnehmen (wollen) von alternativen Medien begleitet wird. Ihr müsst aber ein bisschen mehr Lametta machen. Geht mal in die sozialen Medien richtig rein. Macht mal schöne und gute Bilder vonDen Sitzungen und Tagen. Vielleicht macht ihr sogar eine Zusammenfassung einmal wöchentlich im Blog schriftlich was passiert ist (Link – Blog). Der Podcast ist sehr gut. Es ist sehr schön alles noch mal am Tag nach hören zu können. Aber halten wir fest: ihr müsst mehr Buzz machen.Macht gute Bilder an den Ausschusstagen! Habt gute Stock Fotos! Macht Fotos während die Zeugen noch im Saal sind und der Vorsitzende die Presse/die Öffentlichkeit noch nicht ausgeschlossen hat. Vielleicht macht ihr auch mal einen Film vom Geschehen?! Oder benutzt die sozialen Medien doch einfach um mal in den Sitzungspausen live etwas zu berichten. Denkt mal drüber nach…!
Das ist unser Plan, aber es fehlen die Kapazitäten. Ich selbst kann mich darum nicht kümmern, da ich freitags immer die Infos zusammen setze, heraussuche und News zur Affäre aggregiere. Einen dritten Tag kann ich schlicht nicht aufbringen.
Macht mal wieder „sprechendes Denken“. Das finde ich im Podcast gut.
Schön das du da bist! Ich höre es mittlerweile gerne, wie deutsche Politiker in ihrer Funktion als gewählter Abgeordneter (in meinem Auftrag) arbeiten… Oder eben auch nicht arbeiten.
Vielleicht macht ihr ein bisschen weniger „er sagte, sie sagt“ – Journalismus. Warum macht ihr die ein Ordnung nicht größer? Warum sprecht ihr nicht (Podcast typisch) persönlich über die Ereignisse? „Denkendes sprechen“ ist doch das Buzz Word Für Podcasts. An sich aber ein gutes Format! Davon sollte es mehr geben!
Wir werden versuchen das wieder verstärkt als Format aufzunehmen. Allerdings ist das zeitlich nicht ganz leicht zu machen. Wir möchten vermeiden, dass es starke Ungleichheiten in der Audioqualität gibt, weshalb wir an einem Ort aufnehmen müssen. Eine Seite der Leitung ist nicht mit geeigneten Mikrofonen und Dämmung ausgestattet.